Coaching


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Der Begriff Coaching stammt vom englischen „to coach“ (betreuen, trainieren) und bezeichnet den Prozess der Entwicklung von Fertigkeiten. In der heutigen Bedeutung umfasst er eine Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung von persönlichen Zielen und Perspektiven einschließlich Unterstützung zur eigenständigen Bewältigung von Veränderungen.

Genützt werden sogenannte Wirkfaktoren:

Ressourcenmobilisierung: der Coach verdeutlicht dem Klienten seine positiven Möglichkeiten, Eigenheiten, Fähigkeiten und Motivationen, damit sich dieser seiner Stärken bewusst wird.

Problemerfahrung: die Gesprächsführung wird so gestaltet, dass der Klient z.B. problematische oder belastende Erfahrungen und Emotionen in der Sitzung erneut erlebt. Diese fasst der Coach in Worte und macht sie damit „greifbar“ und lösbar.

Begleitung bei der aktiven Problembewältigung: hier macht der Klient zunächst im Gespräch die Erfahrung, dass er anstehende Herausforderungen oder Probleme aus eigener Kraft bewältigen kann, die ihm bisher als nicht lösbar erschienen sind. Anschließend kann und soll er Problemlösungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad eigenständig in der Praxis ausprobieren.

Klärung der Motive: dabei hilft der Coach dem Klienten, seine bewussten oder unbewussten Motive, Ziele und Werte klarer zu sehen. Dies fördert das Verständnis dafür, warum der Patient sich so verhält und so empfindet und nicht anders.

Die eigentliche Innovation des Coaching liegt in der Kombination bestehender Modelle in einem neuen Bezugsrahmen. Ein wesentlicher Teil dieses Bezugsrahmens ist die individuelle und diskrete Beratungsbeziehung, die durch einen "psychologischen Vertrag" zwischen Coach und Gecoachtem definiert wird.

Was kann Dir Coaching bringen ?

Coaching hilft Dir verborgene oder wenig gelebte Fähigkeiten zu entdecken und diese sowohl für Dich alleine als auch gemeinsam mit anderen zu leben. Das Ziel hier ist es, Deinen Arbeits- und Privatbereich noch erfolgreicher aktiv mitzugestalten.

Coaching hilft Dir bei Blockaden diese zu überwinden.

Coaching hilft Dir bei Lebenskrisen neue Wege und Lösungen zu finden.

Coaching hilft Dir etwas zu ändern.

Gearbeitet wird mit einem weiterentwickeltes Modell, das viele Elemente aus Superlearning, Hypnotherapie, systemische Methoden, fernöstliche Heilmethoden sowie Mentaltraining und NLP beinhaltet.

Mit Hilfe von Gesprächen und Erfahrungen, zb in der Natur und mit kreativen Methoden werden Techniken integriert und für den Alltag nutzbar gemacht.
Damit eröffnen sich dir neue Dimensionen und Möglichkeiten in allen Lebensbereichen und führen so zu Veränderungsprozessen
, mit nachhaltigen Erfolgen.

Was erlebst du bei einem Coaching ?

Das Erstgespräch dient zunächst dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Abschätzen, ob eine gemeinsame Basis zur Zusammenarbeit möglich ist. Du benennst deine Erwartungen, der Coach schildert Möglichkeiten und Grenzen seines Beratungsansatzes.
Dieses Erstgespräch ist besonders wichtig, da es die Basis für das weitere Vorgehen darstellt und somit richtungsweisend für die Beratungsbeziehung - so sie denn zustande kommt - sein kann. Insbesondere betrifft dies den Aufbau von Vertrauen, der die Klärung u.a. folgender Punkte erfordert:

* Deine Erwartungen an ein Coaching.

* Die realistische Darstellung der mit einem Coaching erreichbaren Veränderungen.
Zuvor problematisch erscheinende berufliche und private Anliegen sollten nach dem Coaching dank eines erweiterten Verhaltens- und Erlebensrepertoires vom Gecoachten alleine bewältigt werden können.

* Das Klären, ob eine gemeinsame Wertebasis vorhanden ist oder geschaffen werden kann.

*Die Rahmenbedingungen des Beratungsprozesses und des Vertrags. Der Coach kann dir als Prozessberater keine Aufgabe oder Verantwortung abnehmen. Im Vordergrund steht die interaktive Zusammenarbeit auf gleicher Ebene und nicht der "Vollzug" einer Dienstleistung.

* Die Individualität eines Coaching-Prozesses und die damit verbundene Schwierigkeit, den Prozess eben nicht genau vorhersagen zu können.

Wenn nach der Klärung dieser Punkte die Basis für eine Zusammenarbeit gegeben ist, kann der Coaching-Prozess weiter fortgeführt werden und es wird der "psychologische" Vertrag (die Spielregeln zwischen Coach und dir) gemacht.

Ist hingegen nicht zu erwarten, dass eine derartige Grundlage gefunden werden kann, wird der Prozess mit einer entsprechenden Begründung beendet.

Der "psychologische" Vertrag existiert zwischen dem Coach und dir mündlich ausgehandelt. Hier werden die individuellen "Spielregeln" in dem gemeinsamen Arbeitsbündnis festgelegt, was durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

* Deine Bereitschaft zum selbstkritischen Hinterfragen deiner Werte muss gegeben sein.

* Deine Bereitschaft, das Ausmaß deine persönlichen Probleme anzuerkennen muss gegeben sein; besonders betrifft dies deine Bereitschaft
- zur objektiven Auseinandersetzung mit deiner eigenen Person und Situation;
- selbstverschuldete Probleme anzuerkennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen;
- das eigene Verhalten zu ändern;
- die Beratung als sinnvoll anzuerkennen;
- den Coach und die Beratung zu akzeptieren.

* Die konkreten Erwartungen an das Coaching (Vorannahmen, Befürchtungen, Ziele).

* Die im Coaching einzusetzenden Techniken und Vorgehensweisen und der Umfang der angestrebten Veränderung.

* Die Grenzen im Coaching: Zum einen sollte der Coach erläutern, was mit einem Coaching erreicht werden kann; zum anderen solltest du klarstellen, wie weit das Coaching für dich gehen darf und welche Bereiche nicht thematisiert werden sollen ("Tabuzonen").

Die Zielfindung:
Die klare Zielformulierung bildet in jeder Coaching-Sitzung einen Schwerpunkt: Vielleicht sind deine Anliegen unklar (Führungsprobleme, nachlassende Motivation, allgemeines Unbehagen, mangelnder Überblick, Familien- oder Partnerprobleme usw.) und müssen erst gemeinsam herausgefunden werden. Oder du hast ein Ziel und suchst einen Begleiter für den Weg dorthin.

Die Intervention:
Im Allgemeinen werden unter den Interventionen die Vorgehensweisen verstanden, die im Rahmen der Zielerreichung eingesetzt werden.
Insgesamt gibt es eine große Vielzahl von Interventionen und Techniken, die im Coaching sinnvoll eingesetzt werden können. Zudem werden in der Praxis verschiedene Methoden nach Ermessen des jeweiligen Coach kombiniert bzw. weiterentwickelt. Generell ist der Rahmen von Coaching-Maßnahmen so weit gefasst, dass eine Beschränkung auf bestimmte Methoden nicht zwingend notwendig ist.
Generell ist die Absicht hinter jeder Interventionsmaßnahme, deine Wahlmöglichkeiten im Verhalten und Erleben zu erweitern.

Die Integration und Future Pacing:
Das Ergebnis der Intervention wird integriert und z.B. mit speziellen Aufgaben für das tägliche Leben erlebbar gemacht.

Der Abschluss:
Sind die mit dem Coaching angestrebten Ziele oder eine vereinbarte Anzahl von Sitzungen erreicht, so kann es abgeschlossen werden. Es wird für diesen Abschluss bereits zu Beginn des Coachings eine letzte Sitzung reserviert, in welcher der Prozess rekapituliert und eine Bestandsaufnahme der erreichten Veränderungen gemacht wird. Damit endet offiziell der Kontrakt zwischen Coach und dir, der Kontakt kann jedoch in freundschaftlicher Form weiterbestehen.
Sollte ein neuer Bedarf an einer Beratungsleistung offenbar werden, ist es natürlich möglich, ein neues Coaching zu beginnen. Dann kann sowohl für den Coach als auch für dich die Erfahrung der vorherigen Zusammenarbeit hilfreich sein. Die Kenntnis von Person und Beratungssituation erleichtert in solchen Fällen einen Einstieg in das Coaching. Es handelt sich dabei nicht um eine Fortsetzung des alten, sondern um einen neuen Prozess.